deutscher Architekt; gründete 1965 zus. mit Meinhard von Gerkan ein eigenes Architekturbüro; ca. 280 realisierte Bauten im In- u. Ausland (v. a. China), u. a. Flughäfen Berlin-Tegel u. Hamburg-Fuhlsbüttel, Hanse-Viertel Hamburg, Musik- u. Kongresshalle Lübeck, Neue Messe Leipzig, Hauptbahnhof Berlin, Lingang New City, Nationalmuseum Peking, Kunsthalle Mannheim
* 15. Oktober 1936 Königsberg/Ostpreußen
Herkunft
Volkwin Marg wurde am 15. Okt. 1936 im ostpreußischen Königsberg als Sohn des Pfarrers an der Marienkirche in Danzig, Gerhard Marg, und seiner Ehefrau Edith Marg, geborene Pansegrau, geboren. Er wuchs unter fünf Geschwistern zunächst in Danzig, nach der Flucht 1945-1949 in Thüringen und von 1949-1957 in Grabow in Mecklenburg auf.
Ausbildung
M. absolvierte 1957 die Goethe-Oberschule in Ludwigslust und flüchtete danach aus politischen Gründen und weil ihm das Studium in der DDR verweigert wurde nach West-Berlin, um dort ein zweites Abitur abzulegen. Ab 1958 studierte er Architektur in Berlin und - bis zum Diplomexamen 1964 - an der TU Carolo-Wilhelmina in Braunschweig. Ein Auslandsstipendium für Stadtplanung führte ihn nach Delft/Holland.